Neue Einblicke in die Genetik bei MS In großen Analysen gelang es jetzt, Genvarianten zu identifizieren, bei denen das MS-Risiko erhöht ist
Obwohl Multiple Sklerose (MS) zu etwa 15 bis 20 Prozent genetisch bedingt ist, bleibt noch weitgehend unbekannt, welche Erbfaktoren das MS-Risiko bestimmen. Über große FallKontroll-Studien gelang es jetzt immerhin, einige Gene zu identifizieren, die mit einem erhöhten Risiko für MS einhergehen.