Eine Studie aus San Francisco zeigt auf, dass die MS-typischen Läsionen, wie sie in Kernspintomographen angezeigt werden, bereit etliche Jahre vor dem definitiven Tätigwerden der MS im Körper, sichtbar werden können.
Der Editorialist Dennis Bourdette (Oregon Health & Science University Portland) rät Radiologen jedoch ab, den PatientInnen einen solch positiven Befund zu eröffnen. Als Grund dafür gibt er die psychosozialen Folgen einer MS-Diagnose an.