Bei einer Untersuchung an insgesamt 50 PatientInnen mit Multipler Sklerose mit verschiedenen Verlaufsarten und 30 gesunden Kontrollpersonen wurde folgendes Ergebnis festgestellt: 34 % der Menschen mit MS litten an Osteoporose. Bei den Kontrollpersonen waren es nur 10 %.
Beteiligt an diesem Resulat soll das Eiweiß Osteopontin (OPN) sein, welches bei den gesunden Personen in höherer Menge vorhanden war.
Hier wäre interessant zu wissen, ob die untersuchten MS-Patienten noch mobil waren. Immobilität fördert die Entstehung einer Osteoporose.
Ebenso kann auch ein Vitamin-D-Mangel die Entstehung von Osteoporose bedingen, bekanntlich wurden ja auch bei MS-Patienten vermehrt Vitamin-D-Mangelzustände festgestellt.
Ja, das mit der Mobilität wäre interessant gewesen. Aber ich glaube, sie werden wohl unterschiedliche Mobilitätsformen genommen haben. Kann mich natürlich auch täuschen.