Deutsche Wissenschaftler haben einen neuartigen Ansatz gefunden, der in Zukunft Multiple Sklerose-Prozesse womöglich wirksam ausbremsen könnte. Das berichtet ein Forscherteam um Ulf Schulze-Topphoff von der Berliner Charité im Fachmagazin Nature Medicine (doi:10.1038/nm.1980). Die Wissenschaftler erhöhten dazu die Aktivität eines bestimmten Rezeptors (B1) im Gehirn von Labormäusen, die an einer künstlich erzeugten Variante von Multipler Sklerose litten.