Merck kommt mit Cladribin gegen Multiple Sklerose voran
Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck kommt bei seinem Hoffnungsträgers Cladribin zur Behandlung von Multipler Sklerose voran. Merck hat in Europa die Marktzulassung für Cladribin-Tabletten beantragt. Cladribin könnte die erste oral verabreichte Therapie für MS-Patienten werden, da alle derzeit für die Behandlung von MS zugelassenen Mittel per Injektion verabreicht werden, teilte der Traditionskonzern Merck KGaA am Donnerstag am Firmensitz in Darmstadt mit.