Ein ungewöhnlicher Forschungsansatz brachte niederländische Wissenschaftler auf die Spur des Gens KIF1B, das eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Multipler Sklerose (MS) spielen könnte. Die Forscher wühlten sich durch alte Kirchenbücher und spürten im 18. Jahrhundert einen gemeinsamen Vorfahren von 26 heutigen MS-Patienten auf.