Oxford – Das Erlernen neuer Fähigkeiten knüpft neue Nervenverbindungen im Gehirn. In einer Studie in Nature Neuroscience (2009; doi:10.1038/nn.2412) vermehrte ein sechswöchiges Jongliertraining die weiße Hirnsubstanz in einer Region des Parietallappens um nicht weniger als 5 Prozent. Dies war auch dann der Fall, wenn die Teilnehmer das Trainingsziel nicht erreichten. ...
... Der Hinweis der Forscher, Jonglieren könnte beispielsweise für Patienten mit multipler Sklerose nützlich sein, wirkt angesichts der autoimmunen Genese der Erkrankung ein wenig naiv. ...
Für alle die (wie ich) es nicht schaffen mit Bällen zu jonglieren gibt es die Möglichkeit mit leichten kleinen Tüchern zu jonglieren, diese fallen nur langsam zu Boden und lassen sich so gut koordinieren.
Wir haben das mal in einem Seminar als entspannenden Abschluß mit vielen bunten Tüchern gemacht, es hat fast wie ein kleines buntes Feuerwerk ausgesehen.