Elternschaft und Immunmodulation bei MS-Patientinnen und -Patienten
Über den Einfluss einer immunmodulierenden Therapie auf eine Elternschaft, insbesondere wenn MS-Erkrankte Eltern werden, ist wenig bekannt. Daher haben MS-Forscher von der Neurologischen Klinik im St. Josef-Hospital in Bochum einmal die Frage untersucht, ob Schwangerschaften mit einem höheren Risiko behaftet waren, wenn Vater oder Mutter an MS-erkrankt war und eine immunmodulierende ("krankheitsmodifizierende") Therapie (KMT) durchführte.