Schäden am ZNS führen zu starkem unterdrückten Zorn
MS-Patienten spüren mehr als doppelt so häufig unterdrückten Zorn als Gesunde, was negative Folgen für ihre Beziehungen und ihre Gesundheit haben könnte, warnen italienische Forscher im European Journal of Neurology.
Früher war ich auch sehr ausgeglichen und mein Bruder war schon immer ein richtiger Wutnickel. Mittlerweile stelle ich mit Erschrecken fest, dass ich auch so wutig werde. Allerdings lasse ich das, ganz im Gegensatz zu meinem Bruder, nicht raus.
Ich bin immer wieder erstaunt, was so alles beforscht wird. Mich würde der Zusammenhang von durchstochenen Ohrläppchen und MS interessieren. Das scheint mir ein interessantes Forschungsfeld. MS tritt bei Frauen ja häufiger auf, und wenn die dann noch durchstochene Ohrläppchen haben... Habe ich meinen Wunsch Ohrringe zu tragen, mit MS bezahlt? Wer weiß, welche wichtigen Nervenbahnen beim Ohrläppchen durchstechen zerstört wurden!
Aber nun zurück zur Sachlichkeit. Ich vermeide es, jeden kleineren oder größeren Pups, jedes Symptom, jede Befindlichkeit sofort auf die MS zurückzuführen. Wenn ich einen Zusammenhang zwischen MS und Faktor X herstellen will, dann lässt der sich auch irgendwie nachweisen.
Hierzu ein Beispiel: Es gab unter Forschern die Frage, ob das Licht nun aus Teilchen oder Wellen besteht. Und je nach Versuchsaufbau, dem dann entweder die Teilchen- oder Wellentheorie zugrunde liegt, erhält der Forscher den Beweis für die von ihm postulierte Theorie.