Neue Behandlungsansätze in Aussicht - Würzburger Forscher beeinflussten einen frisch entdeckten Ionenkanal. Bei Tieren konnten sie den Verlauf der Autoimmunkrankheit damit abmildern
Multiple Sklerose ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen des zentralen Nervensystems in Europa und Nordamerika. Mehr als eine Million Menschen sind derzeit weltweit davon betroffen. Bis heute existiert keine Therapie, die zur Heilung führt. Eine Entdeckung Würzburger Wissenschaftler lässt allerdings Hoffnung aufkommen: An Tieren gelang es ihnen, das Krankheitsbild deutlich zu lindern.