Auch wenn Interferon beta (INF-beta) zur Standardtherapie der schubweise remittierenden MS gehört, sind die Wirkungsmechanismen der Substanz bislang noch nicht vollständig geklärt. Diesem Wissensdefizit waren nun Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in Los Angeles auf der Spur und haben am Mausmodell einen Stoffwechselweg entdeckt, über den die Substanz die Symptome der Krankheit mindert und Schübe hinauszögert.