Hirnschrittmacher kontrolliert die Krankheit[/size]
Patienten mit Morbus Parkinson profitieren von innovativer Methode / Symposium zur "Tiefen Hirnstimulation" am 2. Februar 2008 in der Kopfklinik des Universitätsklinikums Heidelberg
Mit einer innovativen, sehr wirksamen Behandlungsmethode bei schweren Hirnerkrankungen befasst sich am 2. Februar 2008 ein Symposium in der Heidelberger Kopfklinik. Bei der "Tiefen Hirnstimulation" wird den Patienten eine Elektrode in das Gehirn implantiert, die sie bei Bedarf selbst an- und abschalten können. Patenten, die an der Parkinson-Krankheit leiden, können dadurch ständiges Zittern, spontane Bewegungen und Steifigkeit kontrollieren. Studien haben gezeigt, dass sich die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessert. Auch bei Bewegungsstörungen durch Multiple Sklerose ist die Hirnstimulation eine Behandlungsoption.