Britischen Wissenschaftlern ist es am Tiermodell gelungen, mit Lithium die MS-typischen Symptome zu unterdrücken. Dies geht aus einem aktuellen Beitrag im Journal of Immunology hervor.
"Die Experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis (EAE) führt bei Tieren zu vielen Charakteristika der Multiplen Sklerose, für die es bislang keine geeignete Therapie gibt. Wir untersuchten deshalb, ob Lithium, ein Hemmer des Enzyms Glycogen-Synthasekinase-3 (GSK3), die EAE von Mäusen lindern kann", schreiben Patrizia De Sarno und Kollegen.