Schon der römische Schriftsteller Plinius verspeiste im ersten Jahrhundert nach Christus Käsehäppchen als Nachtisch. Er war überzeugt davon, dass er damit seinem Magen etwas gutes tue. Dass er recht hatte, lässt sich wissenschaftlich nachweisen.
Der Selbstversuch ist einfach: Man nehme ein Stück Käse und genieße dieses nach einem feinen Mahl. Als Kontrollversuch wähle man an einem anderen Tag als Nachtisch einen Schokoladenpudding. Nach beiden Mahlzeiten lege man sich gemütlich auf das Sofa - beispielsweise mit einem guten Buch. Und siehe da: beim zweiten Anlauf meldet sich der kleine Hunger doch recht schnell wieder. Käse macht also satt, Pudding nicht.