Fortschritte bei Mercks MS-Tablette Die Zulassung für einen neuen Blockbuster von Merck rückt näher. Der Pharma- und Chemiekonzern hat erfreulich positive Daten zu seinem Mittel gegen Multiple Sklerose (MS) vermeldet.
Die Analyse einer Phase-III-Studie habe gezeigt, dass das Mittel Cladribin die Krankheitsaktivität bremst. Die kurzzeitige Behandlung mit der Tablette schlug bei fast der Hälfte der MS-Patienten positiv an. Rund 44 Prozent von ihnen hatten keine Beschwerden.
Wie immer interessant, dass man solche NEws im Zusammenhang der Börse findet, oder?
Manchmal, wenn ich an Verschwörungen denke, glaube ich ja, dass die unsere Krankheiten nicht heilen, obwohl sie es könnten, weil man damit nicht so viel verdienen kann. Aber das ist natürlich eine böse, düstere Sichtweise.
Ich bin dennoch sehr gespannt auf das Tablettchen ... endlich nicht mehr Spritzen, wie genial wäre das denn? JUBEL.
Ich denke auch zynisch und realistisch, die Pharma-Industrie hat knallharte und ausschließlich kommerzielle Interessen. Da sitzen keine Gutmenschen. MS ist ein Geschäft, mit dem sich mordsmäßig viel Geld verdienen lässt. Manch einzelner Forscher in seinem zerknitterten Kittel, der an seinen Reagenzgläsern sitzt, mag da vielleicht eine hehre Motivation haben, aber letztendlich geht es darum, ein neues Medikament auf den Markt zu bringen und zu verkaufen. Aber wenn etwas Gutes und Hilfreiches dabei herauskommt, werde ich bestimmt nicht meckern. Und ich hoffe und hoffe... Sollen die doch reich werden, ich möchte gesund werden.
Ich muss Euren Ausführungen leider zustimmen. Mich beschleicht dieser Gedanke auch immer wieder.
Im Bereich Diabetes Typ I ist es besonders auffällig. Es gab schon so viele realistische Heilungsansätze und irgendwie sind die dann immer ganz plötzlich vom Tisch verschwunden.
Ebenso die Zuckeruhr, eine Uhr die ähnlich wie ein Pulsmesser, welche ständig die Höhe des Blutzucker misst und bei Gefahr von Über- oder Unterzuckerung ein Warnsignal abgibt. Also eine super Sache für jeden Diabetiker, allerdings eine Gefahr für massive Einbrüche bei den Herstellern von Blutzuckermessgeräten und Teststreifen. Obwohl die Zuckeruhr recht teuer war und von den Kassen vorerst nicht bezahlt wurde, haben sich sehr viele Diabetiker als Kaufinteressenten vormerken lassen.
Die Zuckeruhr hat alle klinischen Tests bestanden und stand kurz vor der Markteinführung, als es auf einmal hieß, sie würde doch nicht zuverlässig funktionieren. Die Website wurde abgeschalten und man hat nie mehr etwas davon gehört. Na wenn da mal nicht Millionen von der Pharmaindustrie an die Erfinder der Zuckeruhr geflossen sind!? Selbst wenn die Funktion noch fehlerhaft war, hätte man ja daran weitertesten und entwicklen können.
Für mich persönlich war das damals der Beste Beweis, dass FÜR Gewinne GEGEN den Menschen entschieden wird.