Betaferon schützt möglicherweise vor Schädigung des Gehirngewebes
Düsseldorf. Das Multiple-Sklerose (MS)-Medikament Betaferon (Interferon beta-1b) von Bayer Schering Pharma könnte auch eine wichtige Rolle beim Schutz des Gehirngewebes spielen. Hierauf deuten die Ergebnisse von zwei neuen Studien hin, die jetzt auf dem 25. Kongress des "European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis" (ECTRIMS) präsentiert wurden. Demnach unterstützt Betaferon körpereigene Mechanismen zum Abbau von oxidativen Stress, der bei MS-Patienten mit einer Schädigung des Nervengewebes einhergeht.