Erst der Mensch hat die Abnormität des Dickseins entwickelt – und zwar durch falsche Ernährung, er hat selbst die Zutaten hergestellt, die das so wundervoll programmierte System seines Stoffwechsels aus der Balance geraten ließen: Zucker, süße Getränke, raffinierte Mehlspeisen, Pommes frites, polierten Reis, Torten usw.
- Gewichtsprobleme kann man keinesfalls mit irgendwelchen Diäten regeln - genauso ist es grundfalsch wenig oder gar nichts zu essen (Hungern oder Fasten), damit lassen sich die Fettzellen nicht überlisten, Krankheiten können hier die Folge sein - ein weiteres Übel ist Kalorien zählen, einseitige Ernährung und Trennkost, alles nutzlos, denn unsere Zellen arbeiten seit Jahrmillionen nach festen Gesetzen - genauso ist es nutzlos Abführmittel einzunehmen denn sehr schnell könnten sich dadurch andere Gesundheitsprobleme einstellen - Schlank wird man nicht durch die Einnahme geheimnisvoller Mittelchen – unser Körper produziert alles selbst, was er dazu benötigt, der Abbau von Fett wird in erster Linie von körpereigenen Hormonen gesteuert, wenn alle diese Hormone in ausreichendem Maß produziert werden, gibt es garantiert keine Schwierigkeiten mehr mit der Linie
18 Gesetze zur Gewichtsreduktion
1. Ausschließlich die Streßhormone haben den Schlüssel, um Fettzellen aufzusperren und Fett zu befreien
2. Einzig und allein Eiweiß entscheidet darüber, ob wir Menschen dick oder schlank sind
3. Unser Fettstoffwechsel ist nichts anderes als ein Stück Natur, das in Jahrmillionen in unseren Bauch hineingewachsen
4. Im Konzert aller fettfressenden Streßhormone darf kein einziges fehlen
5. Wer gleichzeitig schlank und glücklich sein will, braucht in erster Linie Noradrenalin
6. Die wichtigsten Stunden des Schlankwerdens sind die nächtlichen – dank des Wachstumshormons
7. Fett wird bis zu 4000 mal schneller freigesetzt als gehortet – dies müssen wir nutzen
8. Nicht Fett, sondern schnell lösliche Kohlenhydrate (in Brot, Nudeln, Süßem usw.) geben den Startschuß für die Lipogenese, den Einbau von Fett in Fettzellen
9. Je dicker ein Mensch ist, desto höher sind im allgemeinen seine Insulinwerte, und zwar sowohl im Zustand des Fastens als auch nach dem Einnehmen einer Mahlzeit
10. Wer vom Übergewicht runter will, muß eine Gewichtsreduktion mindestens sechs Wochen lang durchhalten
11. Dicke Menschen sollten nie länger als 120 Minuten fasten, weil sich sonst ihre lipogenen (dickmachenden) Gene und Enzyme schon beim ersten Bissen explosiv vermehren
12. In Energiebrennkammern reguliert Karnitin unseren gesamten Energie- und Fettstoffwechsel
13. Die lipolytischen Substanzen tragen zu 50 Prozent dazu bei, daß wir die Einbahnstraße Fett umdrehen, mit dem Erfolg, daß Fett aus Speckpolstern abgesaugt und in Körper- zellen zu Energie verbrannt wird
14. Kalorienreduzierte Diäten machen krank und unglücklich
15. Wer fit und gleichzeitig schlank sein will, braucht Aerobic (viel Bewegung)
16. Vor jedem scharfen Training oder Wettkampf sind die Körperzellen und weißen Blutkörperchen mit Vitamin C aufzuladen
17. Um möglichst schnell in die Traumfigur zu schlüpfen, brauchen Frauen mehr Biostoffe als Männer
18. Sport ist nur in Kombination mit gesunder Ernährung erfolgreich und sinnvoll
- Jede Fettzelle ist Untertan des Gehirns und des Nervensystems - Befehlsträger dieses Souveräns sind Streßhormone bzw. andere Signalsubstanzen, die vorwiegend auf den Schienen des Nervensystems die Fettzelle erreichen, aber auch über den viel gemächlicheren Verkehr der Blutleitbahnen - Sogenannte Rezeptoren auf der dünnen Schale der Fettzellen nehmen die Befehle entgegen, Rezeptoren sind so etwas ähnliches wie Hubschrauberlandeplätze oder Piere zum Andocken von Transportschiffen - Ein bestimmtes Membranenzym (die sogenannte Adenylzyklase) wird durch das Befehlssignal entweder gehemmt oder Stimuliert, dieser feine Unterschied öffnet entweder die Fettzelle für die neue Fettzufuhr oder stimuliert sie zur Fettabgabe ins Blut - Die Entscheidung darüber, ob das Enzym gehemmt oder stimuliert wird, treffen die neuentdeckten G-Proteine (Eiweiße), von denen die Rezeptoren (Landeplätze) umlagert sind - wenn die G-Proteine nein sagen, rücken die Fettzellen kein Gramm Fett heraus, selbst beim Hunger und Fasten bleiben die Adipozyten dann verschlossen wie Banktresore, ob wir dick oder dünn sind, entscheiden also in erster Linie diese Eiweißkörper - Jedes G-Protein hat Hunderte oder Tausende Untergebene, die sogenannten Effektoren, jeder Effektor wiederum leitet den Befehl an Hunderte oder Tausende Dienermoleküle weiter, an sogenannte zweite Boten (chemisch: cAMP, zyklisches Adenosinmonophosphat), diese Boten haben wieder Befehlsgewalt über fast unendliche viele Helferenzyme, die Proteinkinasen - So entsteht blitzschnell eine Art Kettenreaktion, in der sich die Stoffwechselleistung der Zelle geradezu explosionsartig multipliziert, die Folge: Aus dem Bauchspeck wird viel Fett abgesaugt - Unsere Gene wirken als Kontrollinstanz, die in den Chromosomen der Zellkerne sitzen (diesen neuentdeckten Kontrolleuren haben Biochemiker die Bezeichnung CRE gegeben) - Magnesiummangel als Dickmacher - um fettfressende Nervenpeptide zusammenzubauen, wird sehr viel Magnesium gebraucht, oft fehlt uns durch mangelhafte Ernährung dieser natürliche Mineralstoff – das Dickwerden ist dann vorprogrammiert - Süßes verschließt Fettzellen – Süße und fette Speisen öffnen über Enzyme die Fettzellen für die Aufnahme von Fett, versperren aber für Stunden seine Abgabe, die Folgen kennt fast jeder... - Unser Körper reagiert auf unseren Lebenswandel: Wenn wir einen Apfel essen und uns aktiv bewegen, produziert er fettfressende Hormone, wenn wir chipsessend auf der Couch liegen, gibt er den Befehl zur Fettlagerung
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