ich habe ein altes Buch* hervorgekramt, in dem die Meinung vertreten wird, MS-Betroffene würden Härte gegen sich selbst zeigen und Unterdrückung und Rücksichtslosigkeit gegenüber ihren eigenen Bedürfnissen. Multiple Sklerose = Vielfache Verhärtungen wird ganz wörtlich (und wertfrei) verstanden und auf die Persönlichkeit bezogen. MS als Autoaggressionskrankheit wird dahingehend gedeutet, dass MS-Betroffene kaum fähig seien, ihre Aggressionen zu äußern und Aggressionen stattdessen gegen sich selbst richteten.
Ich weiß immer noch nicht, was ich von dieser Theorie halte, ich sehe aber durchaus meine Tendenz, mich wie ein Sklaventreiber zu behandeln und zu überfordern, hart gegen mich selber zu sein und meine Aggressionen zu unterdrücken.
Was meint ihr zu dieser Theorie? Esoterischer Unsinn oder ist doch etwas Wahres dran? Und es würde mich freuen, wenn ihr schreiben würdet, ob ihr auch solche `harten´ und `autoaggressiven´ Tendenzen bei euch bemerkt und wenn ja, ob und wie ihr dagegen angeht – ich krieg´s nämlich nicht wirklich hin.
Liebe Grüße Edwina
* Rüdiger Dahlke: Krankheit als Sprache der Seele, München 1992
Ich halte nicht viel von der Autoaggressions-Theorie und kann sie auch von meiner Seite her nicht bestätigen. Den letzten Schubser, quasi die Beschleunigung des Ausbruchs einer MS können Streß-Faktoren sicher geben, aber die Grundlage bildet wohl eine Mischung aus Veranlagung, Viren, Bakterien etc.
Ich halte sehr viel von der Theorie, dass MS-Betroffene Härte gegen sich selbst und Unterdrückung und Rücksichtslosigkeit gegenüber ihren eigenen Bedürfnissen zeigen.
Während meiner schlimmsten Depressionsphase musste ich auch einen Psychologin besuchen (was für mich anfangs die Hölle war, zuzugeben, dass ich meine Probleme nicht mehr alleine lösen kann!) und in diversen Gesprächen haben wir gemeinsam mein Verhaltensprofil heraus gearbeitet, wie ich es bis dato nicht kannte oder nicht erkennen wollte:
Ich werde weich bei Mitgefühl, bin zwar nicht Mutter Theresa, aber ich bürde mir mehr auf als andere, sobald ich Mitleid empfinde. Bei mir genügt ein trauriger Blick, Tränen oder ein enttäuschter Blick und schon vergesse ich mich. Ich denke nicht mehr daran, dass ich eigentlich todmüde bin, mein Terminkalender aus den Nähten platzt usw.....
Dieses Bedürfnis, meine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, resultiert aus meinen ständigen Schuldgefühlen. Falls ich nicht helfe, oder diese und diese Arbeit nicht mehr mache (und natürlich besser als die Anderen!!!I), quält mich wenig später die Frage, ob ich nicht doch zu egoistisch gewesen bin.
Die Wurzeln dafür sind in meiner Kindheit zu suchen - ich habe als kleines Mädchen schon gelernt oder lernen müssen, mich sozial zu verhalten; d.h.: in meinem Fall, ich bin die ältere Schwester und hatte mich um meine kleinen Geschwister zu kümmern, spielen oder mit Freundinnen "abhängen" kann ich ja später noch!!!
Als meine Eltern alt und leider auch sehr krank wurden, war es in meiner Verantwortung, dass es ihnen gut geht, dass sie gepflegt werden, dass eine Putzfrau da ist, dass eine Hauskrankenpflegerin kommt, dass......dass......dass............!!!!!!
Es war und ist immer noch harte Arbeit, zu erkennen, dass meine Interessen genauso viel wert sind, wie die der Anderen. Diese Einstellung kann man erlernen - leider kann man sie auch wieder verlieren, wenn man nicht ständig daran arbeitet!
Nun ich habe meine MS auch schon seit einiger Zeit (14Jahre) und habe dadurch einfach mehr Ruhe im Umgang mit dem"dunklen Teil" meines Körpers!!
Aber diese ganze, großartige Erkenntnis nützt nichts oder nur sehr wenig, wenn der Lebenspartner nicht mitspielt; immerhin ändert sich für ihn oder sie der gemeinsame Alltag. Mein Mann musste lernen, dass ich nicht immer (wie bisher alles, aber auch wirklich alles! ) alleine machte oder dass ich auch einmal grantig bin (selten aber es kommt vor )!
Wie geht es euch damit? Habt ihr eigentlich "wunde" Punkte, von denen ihr denkt, dass sie eventuell eure Psyche beeinträchtigen?
Denn nur, lieber Andi, die Grundlage aus einer Mischung von Veranlagung, Viren, Bakterien etc. ist es sicher nicht, da sind sich sogar Neurologen einig, und das heißt was!!!
@ LinzerOma: Dieser "Drang" zu helfen bzw. alles auch noch perfekt zu machen, seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen ist etwas, was sehr häufig vorkommt. Man nennt das - ich glaube ich habe schon einige Male hier im Forum auch darüber geschrieben - die inneren Antreiber. Und die Auslöser für seinen eigenen oder seine mehreren eigenen Antreiber sind fast immer in der Kindheit zu suchen. Diese zu durchbrechen ist ein hartes Stück arbeit, weil man immer wieder in seine Archetypen (http://de.wikipedia.org/wiki/Archetypus) zurückfällt.
Grundsätzlich stimme ich den Ausführungen von Dahlke zu, weil sie für mich nicht nur auf den Ausbruch der Krankheit anzuwenden sind sondern auch auf das Leben mit der MS. Sie zeigen uns ganz praktisch auf, worauf bei der MS auch zu achten ist - nämlich auf die auf sich selbst konzentrierte Lebensweise und die Achtung seiner eigenen Bedürfnisse und seines Körpers. Und das hat nichts mit Egoismus zu tun. Und wenn, dass ist es nur die Portion eigener gesunder Egoismus.
Pardon, Deinen Faden habe ich übersehen. Asche auf mein Haupt und Selbstgeißelung – und das meine ich jetzt nicht scherzhaft. Ich nehme es als praktisches Beispiel: Ich habe einen Fehler gemacht und jetzt muss ich mich im übertragenen Sinne erst einmal dafür anschnauzten. – Da bin ich hart zu mir, anderen gegenüber bin ich viel nachsichtiger. Ich sag´ mir jetzt, dass ich Fehler machen darf, aber das sagt nur mein Verstand, bei meinem Gefühl kommt es nicht an.
Hallo Andi,
Du hast mich einen neuen Zusammenhang erkennen lassen, nämlich dass diese Härte und Aggression, die ich spüre, ein Stressfaktor für mich ist. Danke. Und Stress und MS passen nicht so gut zueinander. Ich habe keine Ahnung, ob und was an dieser Theorie dran ist, doch wenn sie eines von mehreren Puzzlestückchen ist, ein Auslösefaktor von mehreren, dann würde ich diesen Faktor gerne beseitigen, um es der MS schwerer zu machen. Und wenn das nicht geht, könnte es zumindest den Alltag erleichtern. Wie Vertigo schrieb: „Es geht um die auf sich selbst konzentrierte Lebensweise und die Achtung seiner eigenen Bedürfnisse und seines Körpers.“
Hallo Linzer Oma,
oh ja, ich habe Knackpunkte, die meine Psyche beeinträchtigen. Glaubenssätze pflastern meinen Weg. Bei mir habe ich bisher entdeckt, dass sie sich um Leistungsorientierung (ich muss perfekt sein) und - ähnlich wie bei Dir - darum drehen, alles alleine machen zu wollen und dies auch zu tun. Dahinter steckt einerseits der Glaubenssatz, dass ich keine Hilfe verdient habe und andererseits der, dass ich alles alleine schaffen muss und niemanden brauche. Nun könnte man denken, die MS belehrt mich eines Besseren, aber nix da. Ich überfordere mich, mache mich ´fertig´, obwohl der Verstand es besser weiß. Das halte ich für autoaggressiv. Ich finde es verflucht schwer, die eigenen Bedürfnisse zu beachten. Glaubenssatz: Ich bin ja so unwichtig.
Pardon, Deinen Faden habe ich übersehen. Asche auf mein Haupt und Selbstgeißelung – und das meine ich jetzt nicht scherzhaft. Ich nehme es als praktisches Beispiel: Ich habe einen Fehler gemacht und jetzt muss ich mich im übertragenen Sinne erst einmal dafür anschnauzten. – Da bin ich hart zu mir, anderen gegenüber bin ich viel nachsichtiger. Ich sag´ mir jetzt, dass ich Fehler machen darf, aber das sagt nur mein Verstand, bei meinem Gefühl kommt es nicht an.
Hi Edwina!
Ja, das ist wirklich ein gutes Beispiel dafür. Zu sich selbst ist man furchtbar streng und bei anderen ist alles halb so schlimm und immer verzeihbar. Da muss ja wohl was falsch laufen, wenn man so denkt. Nicht nur bei Dir meine ich jetzt, sondern auch bei vielen anderen.
Ich habe jetzt ein paar Tage lang immer mal wieder darüber nachgedacht, warum ich so streng und hart mir selbst gegenüber bin. Aber die `Warum - Fragen´ helfen oft nicht weiter, deshalb habe ich mir mal diese (ätzende) `Wozu - Frage´ gestellt und was bringt es mir, wenn ich so hart zu mir bin?
Wozu brauche ich mein Verhalten? Also: Wozu bin ich so zu mir? Ist es schlichtweg Blödheit oder mangelnde Akzeptanz der eigenen Schwäche? Ich denke weiter nach ...
Bisheriges Ergebnis meiner `Innenschau´, wozu ich mein Verhalten, die Härte mir selbst gegenüber, brauche:
Ich brauche mein Verhalten dazu,
- um mir zu beweisen, dass ich kein Jammerlappen, kein Weichei bin. – Das ist für mich wichtig. Und wenn ich jetzt gnadenlos ehrlich bin, dann tut es mir auch gut, dafür Anerkennung von anderen zu bekommen. ( „Ich bin ja sooo tapfer, ich lasse mich nicht unterkriegen, es ist bewundernswert, wie ich mit meiner Erkrankung fertig werde...“) --> Anerkennung
- um mir selbst einzureden und zu beweisen, dass ich es alleine schaffe und keine fremde Hilfe brauche. Ich bin nicht so schwach, dass ich es nicht alleine schaffen würde. --> mangelnde Krankheitsakzeptanz, altes Selbstbild nicht aufgeben
Vielleicht hat jemand von euch Lust, sich an meinen Gedanken zu beteiligen? Ich denke dabei an die Sache mit dem Wald und den Bäumen. Über weitere Gedanken und Erfahrungen als Input würde ich mich freuen. Ich habe die Hoffnung, wenn ich erst einmal erkannt habe, wozu ich mein für mich ungutes Verhalten brauche, dann daran etwas ändern zu können.
Ich verfolge interessiert dieses Thema. Nur bin ich im moment mit anderen Forendingen so eingespannt, dass ich im Moment nicht wirklich viel dazu beitragen kann. Aber vielleicht gelingt es mir ja in den nächsten Tagen.
Die anderen dürfen natürlich rege mitdiskutieren!!!
Ich habe deine "Selbsterkenntnis" gelesen und muss sagen, gut diagnostiziert!
Da kann ich auch einiges dazu beitragen, wie alle anderen, in diesem Forum: Seit der Diagnose MS 1995 habe ich viele, sehr viele Stadien mitgemacht, angefangen von Ablehnung der Krankheit bis zur "Zerfleischung des Selbstwertes".
Seit ich über meine Trauma gesprochen und diese aktzeptiert habe, geht es mir wesentlich besser! Ich hatte kein besonderes Verhältnis zu meinen Eltern - mein Vater war Alkoholiker, meine Mutter war durch und durch Phlegmatikerin! Sie vermittelte mir immer das Gefühl, dass sie wegen mir (sie heiratete im 7.Monat) heiraten musste und dadurch ihr Leben nicht so gut gelaufen ist, wie sie es verdient und auch erwartet hatte. Für meinen Vater war ich anfangs die "Prinzessin", dann kam der Alkohol und meine Geschwister und ich waren nur mehr - einfach da! Ich lernte, die perfekte Tochter zu sein, es Allen recht zu machen, immer höflich, hilfsbereit und freundlich zu sein, immer hübsch und adrett aus zu sehen! Als ich mit 14 Jahren in die HTL gehen wollte, mein Traumberuf war immer Architektin - durfte ich nicht, da Mädchen sowieso bald heiraten und Kinder bekommen, für was dann eine Höhere Schule oder gar Studium!!!!
Mit 16 Jahren wurde ich von meinem damaligen Lehrherrn mehrmals vergewaltigt und als ich meiner Mutter davon erzählte, war ihre erste und einzige Reaktion darauf: "Sag nichts dem Papa, der regt sich nur wieder auf!" Und diese Verzweiflung, die ich damals empfand, hat sich in mir festgefressen, bis ich darüber sprechen lernte.
Und ich lernte wieder - für mich selbst einzustehen und zu kämpfen!!! Meinem Lehrherrn habe ich gedroht zur Polizei zu gehen, wenn er mich noch einmal angreifen würde! Das hat gewirkt, aber meine Seele war ziemlich angeknackst!!!
Zu meinen Eltern hatte ich eine Beziehung, wie es eine "gute" Tochter haben sollte - ich war da, wenn sie mich brauchten und das bis zu ihrem Tode!
Ich halte nichts von Aug um Aug und Zahn um Zahn - und ich bin der Meinung, jeder bekommt irgendwann einmal das, was er verdient!
Aber diese Erkenntnis, dass ich meinen Eltern nichts schuldig bin (und schon gar nicht meine Gesundheit, Kraft und Energie, dass ich kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich einmal keine Zeit für sie habe, und wenn ich mir für sie Zeit nehme, dann nur weil ich es so will und nicht weil man es tut), war viel Arbeit, hat viel Zeit gebraucht und mich viel Kraft gekostet - aber es hat sich ausgezahlt!!! Jetzt weiß ich, dass ich genau so viel "wert" bin, wie jeder andere, dass ich auch Fehler machen "darf" und dass sich keiner darum kümmert, ausser mir selber!!!
So das wars, genug Seelenstriptease fürs Erste - da ist noch mehr dahinter,. aber das erzähle ich dir ein anderes Mal!!
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du deine Verhaltensmuster entschlüsseln und ändern kannst - aber es genügt auch oft, zu wissen, warum du dich so verhältst und du brauchst dich nicht zu ändern!!!
DU BIST WICHTIG UND DU BIST WERTVOLL, ABER HILFE ANZUNEHMEN IST KEINE SCHANDE UND MACHT DICH NICHT SCHWACH - IM GEGENTEIL, SICH EINZUGESTEHEN, DASS MAN HILFE BRAUCHT, IST EIN ZEICHEN VON STÄRKE!!!!!
zunächst ganz lieben Dank für Deinen Beitrag und Deine Offenheit. Es beeindruckt mich, zu lesen, dass Du gelernt hast, Dich nicht von Deinen traumatischen Erlebnissen beherrschen zu lassen. Ich denke, an den Erfahrungen, die Du machen musstest, hättest Du auch zerbrechen können.
Dank Deines `Inputs´ ist mir noch ein etwas anderer Zusammenhang mit dem Thema Anerkennung aufgefallen: Meinem Gefühl nach erfahre Anerkennung nicht nur, wenn ich die `Starke´ bin, sondern damit ja auch durch das Verschweigen meiner Gefühle. Das Verschweigen von Gefühlen war für mich immer ganz wichtig. Auch heute noch würde ich mich als verschlossen und introvertiert charakterisieren. Ich möchte Anerkennung/Liebe und die kann ich nur bekommen – Glaubenssatz -, wenn ich pflegeleicht bin und meine Gedanken und Gefühle für mich behalte. Gerade fällt mir ein, dass ich mich auch für konfliktscheu halte. Das passt: Wer nicht streitet, ist pflegeleicht – und meine Wut bleibt in mir, findet kein Ventil.
Ganz herrlich finde ich Deinen Satz:
Zitat von LinzerOma... dass ich auch Fehler machen "darf" und dass sich keiner darum kümmert, ausser mir selber!!!...
So habe ich das noch nie gesehen, vermutlich interessiert es wirklich keine Wutz. So toll, dass alle mein Tun beobachten, bin ich nun wirklich nicht. Dein Satz lenkt dazu hin, die Kirche im Dorf zu lassen. Ich weiß nicht, ob das von Dir beabsichtigt war, egal, ich finde Deinen Satz klasse, denn er entlastet mich sehr. Danke.
Hi Edwina, ich denke es nützt nichts gegen sich Härte und Autoaggressionen zu haben. Viel nützlicher ist es doch bei uns MS Kranken endlich ein paar Gänge runter zu schalten. Alte Verhaltensmuster ablegen (sogar ich schaffe es mit eurer Hilfe)
Als ich noch als Krankenschwester gearbeitet habe, eine Familie hatte 3 Kinder zu versorgen und noch eine 2.Stelle als Gemeindeschwester angenommen hatte, dachte ich es müßte so sein. Wie Hirnverbrannt, dann habe ich mich scheiden lassen von einem Mann der nach der Arbeit nur auf dem Sofa sich legte und sich ausruhte.(Natürlich waren noch andere Gründe für die Scheidung verantwortlich) Ich hörte auf meine Ärzte und auf meinen jetzigen Freund habe die Rente beantragt und siehe da viel weniger Schübe. und es ging mir erst einmal Besser. Versuche durch Hobbys und Urlaube zu erholen. Ich muss nichts machen was mir schadet, ich habe es verstanden. Wenn ich zu Rückfällen neige suche ich lieber unter Gleichgesinnten Hilfe.
jau, ich mit den „ein paar Gängen herunter schalten“ stimme ich Dir absolut zu. Und was das Thema Rente betrifft, da habe ich vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du, denn seitdem bin ich gesundheitlich relativ stabil und fühle mich gut und nicht mehr so ausgepowert. Ups, oh Wunder, in beruflicher Hinsicht habe ich aufgehört, hart mir gegenüber zu sein. Gut dass Du das Thema angeschnitten hast, denn sonst wäre mir nicht aufgefallen, dass ich jetzt auch mal etwas Positives für mich verbuchen kann.
Zitat von tina0057 ... Ich muss nichts machen was mir schadet, ich habe es verstanden....
Und genau dies scheint mein Knackpunkt zu sein, dass ich es anscheinend nicht verstanden habe. (Abgesehen von der Rente.) Vom Verstand her ist es mir schon klar, aber .... Dein Ausdruck „hirnverbrannt“ trifft es auf den Punkt.
Noch etwas Positives: Gegenüber anderen kann ich ganz gut Nein sagen, da habe ich es verstanden. (Muss mich auch mal selbst loben
Hallo Edwina, Leben mit Ms ist ja nicht immer leicht. Aber wenn wir nicht nach den richtigen Weg suchen macht es keiner für uns. Wir haben ja die Möglichkeit hier uns mit anderen unsere Gedanken und Probleme auszutauschen .Jeder Tag bringt andere Herausforderungen mit sich. Deshalb seid lieb zu euch versucht wo es nur geht zu entspannen und Hilfe anzunehmen .Wir müssen wirklich nichts machen was uns schadet.